Grundlagen des kindlichen Immunsystems: Wie es sich von Geburt bis zur Jugend entwickelt.
Von Erkältungen, Fieber, Pocken – in den Kindheitsjahren wird das Immunsystem unserer Kleinen ordentlich gefordert und trainiert. Wie die körpereigene Abwehr sich entwickelt und welche Phasen sie beim Heranwachsen durchläuft, wollen wir in diesem Blogpost erklären. Schauen wir auf die Grundlagen des kindlichen Immunsystems, von den ersten Atemzügen bis zu den rebellischen Teenagerjahren.
Das Neugeborenen-Immunsystem: Ein zarter Start
Beim Start ins Leben befindet sich das Immunsystem eines Neugeborenen in einem recht empfindlichen Stadium und hat noch recht wenig eigene Kraft. Dafür ist die Muttermilch die beste Stärkung, denn sie enthält neben wichtigen Nährstoffen auch Antikörper, die das Baby schützen und die Immunabwehr stärken. Direkt nach der Geburt liefert die Neugeborenenmilch, auch bekannt als Kolostrum, genau die Nährstoffe, die Ihr Baby für den Start ins Leben braucht. Das Stillen spielt eine zentrale Rolle für das Immunsystem des Kindes, weshalb nach Möglichkeit in den ersten Monaten ausschließlich Muttermilch gefüttert werden sollte. So entwickelt sich das Immunsystem täglich weiter und lernt allmählich, die Keime der neuen Umgebung abzuwehren.
Die Kindheit: Immunsystem im Training
Während Ihr Baby zu einem (Klein-)Kind heranwächst, entwickelt sich sein Immunsystem weiter und wird bestenfalls immer robuster. Spielen, Toben und Herumkriechen – all das trägt dazu bei, die Abwehrkräfte zu stärken. Das tun auch die vielen Infekte, die im Kindesalter kommen und gehen. Sie sind wie Training für das Immunsystem und helfen, eine starke Verteidigung aufzubauen.
Mit dem Eintritt in die Schule steht eine weitere Ära voller neuer Keime und Viren bevor. Der Unterschied: Mittlerweile ist das Immunsystem Ihres Kindes geübter und hat gelernt, mit verschiedenen Erregern umzugehen. Händewaschen, eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung sowie ausreichend Schlaf zwischen den wilden Tagen, das sind jetzt die besten Freunde des Immunsystems. Ist Ihr Kind häufiger abgeschlagen oder hat übermäßig viele (fiebrige) Infekte, sollten mögliche Mängel mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin abgeklärt werden.
Die Teenagerjahre: Herausforderungen der Pubertät
In den turbulenten Teenagerjahren durchläuft das Immunsystem erneut Veränderungen. Hormone spielen verrückt, der Stresspegel steigt, und die Selbstständigkeit nimmt zu. Gesunde Ernährung ist meist nich die Priorität von Teenagern, daher gilt es jetzt ein Auge auf die Ernährung Ihrer Kinder zu behalten – auch, wenn diese immer unabhängiger werden. Hier ist es besonders wichtig, die Grundlagen der Gesundheit zu betonen: ausgewogene Ernährung, viel Bewegung und genügend Schlaf helfen dem Immunsystem, stark zu bleiben. Wer seinen Kindern früh beibringt, wie eine gesunde Ernährung funktioniert, wird jetzt davon profitieren.
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Immunsystem stärken: Geben Sie Ihren Kindern die richtigen Werkzeuge an die Hand
Sie als Eltern können einen bedeutenden Beitrag dazu leisten, dass Ihre Kinder stark und gesund heranwachsen und ein intaktes Immunsystem aufbauen. Bekommen sie die richtigen Werkzeuge – vor allem eine nährstoffreiche Ernährung und viel Bewegung und frische Luft – sind das die besten Voraussetzungen für ein starkes Immunsystem.
Eine kleine Merkliste zum Schluss: Die Vitamine A, B6, B12, C, D, Folsäure sowie die Mineralstoffe Eisen, Kupfer, Selen und Zink tragen dazu bei, dass unser Immunsystem optimal arbeiten kann. Das gilt sowohl für die kleinen, als auch für uns erwachsenen Menschen.
Sport und körperliche Aktivität:
Wie sie das Immunsystem von Kindern beeinflussen
Kinder lieben es zu rennen, zu spielen und die Welt um sich herum zu entdecken. Sie scheinen oft von Natur aus neugierig und energiegeladen zu sein. Aber wussten Sie, dass all diese spielerischen Aktivitäten den Kleinen nicht nur Spaß machen, sondern auch ihr Immunsystem stärken können? In diesem Blogpost werfen wir einen Blick darauf, wie Sport und körperliche Aktivität die Abwehrkräfte von Kindern beeinflussen und warum es wichtig ist, sie in Bewegung zu halten.